Vier besondere Tage in Irland mit Doris
Vor kurzem durfte ich gemeinsam mit Doris vier wundervolle Tage in Irland verbringen – eine kleine Auszeit, die sich angefühlt hat wie ein großes Abenteuer. Jeder einzelne Tag hielt für uns eine ganz eigene Besonderheit bereit, und obwohl der Linksverkehr uns mehr als einmal zum Schwitzen brachte, haben wir diese Reise in vollen Zügen genossen.
Unsere Unterkunft in Irland? Ein kleines Häuschen mitten im Grünen – umgeben von mehr Schafen als Menschen und Pferden mit mehr Charakter als mancher Großstädter. 50 Minuten südlich von Dublin und gefühlt 100 Jahre weg vom Trubel. Die Hausherrin war so herzlich, dass wir fast dachten, wir gehören zur Familie – ihre Haustiere sowieso, die uns begrüßten, als wären wir alte Freunde. Ein echtes Abenteuer auf dem Bauernhof, bei dem man nicht weiß, wer lauter blökt: die Schafe oder wir vor Begeisterung.
Auch wenn der Linksverkehr uns täglich aufs Neue herausforderte (und ja, es gab den ein oder anderen Nervenkitzel beim Abbiegen!), so haben wir doch vor allem eines gespürt: Freiheit, Neugier und Freude am gemeinsamen Unterwegssein. Irland hat uns mit offenen Armen empfangen – und wir werden diese Insel in schöner Erinnerung behalten.
TAG 1
Am ersten Tag zog es uns nach Howth, ein charmantes Küstendorf unweit von Dublin. Der Cliffwalk dort war atemberaubend – wild, rau, und zugleich beruhigend. Der Wind wehte uns ordentlich um die Ohren, während wir den Pfad entlangliefen und immer wieder stehen blieben, um auf das tosende Meer hinunterzublicken. Die Klippenlandschaft war beeindruckend schön und ließ uns ganz still werden.
TAG 2
Unser zweiter Tag führte uns in die Stadt Kilkenny – mittelalterlich, lebendig, voller Geschichte und gemütlicher Cafés. Wir schlenderten durch enge Gassen, besichtigten das Castle und entdeckten kleine Läden, die allerlei Schätze verbargen. Es war ein Tag zum Staunen und Genießen.
TAG 3
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Natur: Wicklow Mountains Nationalpark. Wir wanderten durch beeindruckende Landschaften hin zum alten Miners Village, ein verlassener Ort, der heute fast mystisch wirkt. Die Ruhe dort hatte etwas Ehrfürchtiges.
TAG 4
Am vierten und letzten Tag durchquerten wir noch die Buckroney Dunes – ein vollkommen anderer, fast surrealer Teil dieser vielseitigen Landschaft. Sand, Gräser, Meerblick – als hätte jemand alle Naturarten Irlands auf einem Fleck gesammelt.

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